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TRANSIT

Über TRANSIT

Mit TRANSIT soll die Medizininformatik-Initiative (MII) im Zuge der Ausbau- und Erweiterungsphase um einen wichtigen Baustein in der übergreifenden Infrastruktur erweitert werden. Dieser 'Baustein' realisiert durch Integration in bestehende Prozesse und Systeme die standortübergreifende Datenbereitstellung sowie die damit verbundenen Pflichten und Verarbeitungsoperationen (z.B. die standortübergreifende Datenzusammenführung). TRANSIT ergänzt so die bestehende Infrastruktur und vervollständigt den Data Use & Access (DUA)-Prozess der MII um die Möglichkeiten zur standortübergreifenden Datenbereitstellung und verteilten Analysen im Rahmen von Sekundärnutzungszwecken für datenanfragende Wissenschaftler:innen.

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TRANSIT erweitert außerdem diese MII-übergreifende Infrastruktur und bringt wesentliche Dienstleistungen für Wissenschaftler:innen in ihrer Rolle als Datenkonsumenten ein. Darüber hinaus verantwortet TRANSIT die Orchestrierung der Aktivitäten zwischen den beteiligten Akteuren durch die Entwicklung und Integration einer Datenmanagementstelle (Data Management Unit, DMU).

Die DMU bündelt Aktivitäten und Funktionalitäten zur finalen Bereitstellung von Datensätzen oder Ergebnissen föderierter Analysen als zentrales System mit Benutzeroberfläche und sorgt so für ein einheitliches Erscheinungsbild der MII und auch für eine optimierte Nutzerbeteiligung und -erfahrung.

Mit dem Ziel, die MII-übergreifende Infrastruktur durch eine zentrale Instanz einer DMU zu vervollständigen, wird TRANSIT eine skalierbare Architektur und Konzepte entwickeln, die den parallelen Betrieb entscheidender Komponenten der DMU (z.B. für die Transformation und Archivierung von Datensätzen) unterstützen. Dies ermöglicht eine dynamische und föderierte Integration von Komponenten und Modulen, wo dies aufgrund von Performance-Anforderungen und Nachhaltigkeit erforderlich ist. Dabei werden redundante Aufwände vermieden, indem Konzepte und prototypische Entwicklungen aus dem Netzwerk Universitätsmedizin / Projekt RDP verwendet und mit den Systemen und Komponenten der MII sowie ihrer Partner integriert werden.

Dafür wird HiGHmed e.V. seine Projektkompetenz und Erfahrung aus dem bundesweit BMBF-geförderten Projekt NUM CODEX und dem Nachfolgeprojekt NUM Routine Data Platform (im Folgenden "NUM RDP") einbringen. In NUM RDP ist HiGHmed in zentraler Verantwortung für den Betrieb der zentralen Routinedatenplattform. Der aktive Beitrag von HiGHmed zur MII-Infrastruktur wird es ermöglichen, starke Synergieeffekte zu generieren und redundante Konzeptentwürfe und -Entwicklungen zu vermeiden.

HiGHmed e.V. engagiert sich vor allem für einen sicheren und nachhaltigen Betrieb der DMU. Um dies zu gewährleisten, erstellt HiGHmed ein Betriebskonzept und ein Betriebshandbuch, die die wesentlichsten Betriebsprozesse enthalten. Aufgrund der Nähe der in NUM RDP etablierten zentralen Routinedatenplattform zur Datenmanagementstelle aus Betriebssicht ergeben sich signifikante Synergieeffekte und ein hohes Potential an Einsparungen aufgrund redundanter Betriebsprozesse und Sicherheitsniveaus.

Durch die Expertise im Betrieb der zentralen Routinedatenplattform in NUM RDP und der damit engen Zusammenarbeit mit Datensicherheits- und Informationssicherheitsexperten ist HiGHmed zudem in der Lage, Inhalte zu einem Sicherheits- und Datenschutzkonzept beizutragen.

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