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An internationalen Gesundheitsdaten zu forschen, ist momentan nur schwer möglich. Welche Probleme bestehen, wie die Hürden überwunden werden können, wie Daten sicher bleiben, aber trotzdem mehr Forschung möglich wird – das war Thema eines internationalen Gesundheitsdatenkongresses, der am 20. und 21. Juni in Berlin stattfand.
Veranstaltet wurde der Kongress vom Bundesministerium für Gesundheit in Zusammenarbeit mit Jochen Lennerz von der Harvard Medical School in Boston (USA). Expert:innen aus Deutschland, den USA und Europa diskutierten über die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Nutzung von Gesundheitsdaten innerhalb und außerhalb der europäischen Grenzen.
Am ersten Tag eröffnete Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Konferenz mit einer Keynote. Danach folgte eine Panel Discussion mit dem Thema "Einführung in die gemeinsame Nutzung von Daten und KI - Diskussion über die Vorteile und Herausforderungen der gemeinsamen Nutzung von Daten und KI".
Mit auf der Bühne: Roland Eils (HiGHmed-Konsortialleiter und Gründungsdirektor des Zentrums für Digitale Gesundheit des Berlin Institute of Health (BIH) an der Charité), Alena Buyx (Vorsitzende des deutschen Ethikrates), Tariq Khokhar (Wellcome Trust) und Ariel Dora Stern (Harvard Business School).
Am zweiten Tag präsentierte Karl Lauterbach auf einem Abschlusspanel die Resultate des Kongresses. Dazu gehörten neben Heyo K. Kroemer (Aufsichtsratsvorsitzender des HiGHmed e.V. und Vorstandsvorsitzender der Charité – Universitätsmedizin Berlin) Michael Hallek (Universitätsklinikum Köln), Katharina Ladewig (Robert Koch-Institut, Zentrum für Künstliche Intelligenz) und Jochen Lennerz (Harvard Medical School).
Die Veranstaltung fand auf Englisch statt und wurde live gestreamt. Mit diesen Links gelangen Sie zu den Übertragungen:
