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Einflussfaktoren im Zusammenspiel: Mit Umwelt-, Aktivitäts- und Gesundheitsdaten zu einer Personalisierten Diagnostik, Therapie und Risikobewertung bei Asthma und COPD

Asthma bronchiale (BA) und chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) sind die häufigsten nicht-infektiösen Erkrankungen der Lunge mit erheblichen sozioökonomischen Auswirkungen. Die Hauptsymptome sind vielfältig und es gibt unterschiedliche individuelle Lebensstilfaktoren und auch äußere Faktoren, die den Krankheitsverlauf beeinflussen können. Hierzu gehören etwa sportliche Aktivität aber auch Schadstoffe oder Pollen in der Luft. Diese Einflussfaktoren sind zwar im Einzelnen sehr gut erforscht, aber für jedem Betroffenen sind die Krankheitsursachen, -verläufe und das Ansprechen auf Medikamente und Therapien teilweise sehr verschieden. Unterschiede gibt es zudem hinsichtlich der Wohn- und Lebenssituation wie auch dem eigenen Lebensstil der Patient:innen.

Um für die Patient:innen perspektivisch eine bessere und personalisierte medizinische Versorgung zu ermöglichen, soll im Projekt CALM-QE (COPD und Asthma: Longitudinale und sektorübergreifende Real World-Daten für Machine Learning-Anwendung zur Qualitätsverbesserung und Erkenntnisgewinnung) als Teil der Medizininformatik-Initiative ein besseres Verständnis der Zusammenhänge von Krankheitsbildern, Therapien und Einflussfaktoren erlangt werden.

Hierzu werden verschiedene Daten verbunden, welche im nächsten Schritt gemeinsam ausgewertet werden sollen. Welche spannenden Daten neben den klassischen Daten aus der ambulanten Gesundheitsversorgung noch dazu gehören, wie auf der Basis von Methoden der Künstlichen Intelligenz darauf aufbauend Vorhersagemodelle entwickelt werden und warum Teamarbeit hier so wichtig ist, darüber spricht Katja Weber in dieser Episode mit Frau Prof. Dr. Irina Lehmann.

Frau Lehmann ist Professorin für „Umweltepigenetik und Lungenforschung“ und leitet die Arbeitsgruppe Molekulare Epidemiologie am Berliner Institut für Gesundheitsforschung der Charité. Neben dem Teilprojekt 4 „Integration persönlicher Gesundheitsdaten mit Umweltdaten für die Sekundärprävention“ des Projektes CALM-QE leitet Frau Lehmann zudem die klinische Studie zum Projekt an der Charité in Berlin.

Links und Hintergründe:

Einrichtung der Interviewpartnerin:

Forschungsgruppe Molekulare Epidemiologie am Berliner Institut für Gesundheitsforschung der Charité:
https://epigenetik.charite.de/

Weiterführende Links:

Projekt CALM-QE:
https://www.calm-qe.de/

Klinische Use Cases der Medizininformatik-Initiative:
https://www.medizininformatik-initiative.de/de/use-cases-und-projekte/use-cases-der-mii

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