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Antje Wulff: Neue Juniorprofessorin für Big Data in der Medizin

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Dr. Antje Wulff ist zur Juniorprofessorin für „Big Data in der Medizin“ am Department für Versorgungsforschung der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften an der Universität Oldenburg ernannt worden. Die Juniorprofessur wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Die gebürtige Oldenburgerin absolvierte ihr Studium der Wirtschaftsinformatik in Kooperation mit der IBM Deutschland GmbH an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart. Bereits im Rahmen der Bachelorthesis beschäftigte sie sich mit Business Intelligence und Data Warehousing. Nach erfolgreichem Abschluss als Jahrgangsbeste wechselte sie für ein weiterführendes Master-Studium an die TU Braunschweig, um den Schwerpunkt Medizin und Gesundheit am Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik der TU Braunschweig und der Medizinischen Hochschule Hannover zu belegen. Bereits vor Abschluss des Studiums begann ihre Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am PLRI am Standort der Medizinischen Hochschule Hannover in den Themenbereichen medizinische Entscheidungsunterstützung, Interoperabilität und Datenaustausch, Wiederverwendung medizinischer Daten und Clinical Data Repositories.

Einen Grundstein für ihre weitere wissenschaftliche Arbeit legte sie in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Pädiatrische Kardiologie und Intensivmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) mit der Masterarbeit zum Thema „Konzeption eines wissensbasierten Systems zur Unterstützung der Erkennung des systemischen inflammatorischen Response-Syndroms (SIRS) bei Patienten der pädiatrischen Intensivmedizin“. Nach ihrem Master-Abschluss promovierte sie 2021 zum Thema „Cross-Institutional and Data-Driven Decision-Support for Intensive Care Environments“.

Zu den Forschungsschwerpunkten der 29-Jährigen gehören unter anderem digitale Anwendungen zur medizinischen Entscheidungsunterstützung, die auf Basis von Gesundheitsdaten Diagnose- und Vorhersagemodelle für verschiedene Krankheitsbilder umsetzen. Außerdem beschäftigt sich Wulff mit der Erschließung, standardbasierten Modellierung und Repräsentation, Integration und Analyse medizinischer Routinedaten. Auch der standardisierte Datenfluss zwischen verschiedenen Systemen und Institutionen sowie das Wissensmanagement in der Medizin gehören zu Wulffs Interessen.

Als stellvertretende Projektleiterin arbeitet sie u. a. in dem vom Bundesgesundheitsministerium (BMG)-geförderten Projekt ELISE, in dem durch die Zusammenführung und Analyse großer intensivmedizinische Datenbestände neue Zusammenhänge unterschiedlicher pädiatrischer Erkrankungen aufgedeckt und Diagnosemodelle entwickelt werden.

Weitere Informationen über Prof. Antje Wulff finden Sie hier:

Interview
Universität Oldenburg

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